Eröffnung des sanierten Parlamentsgebäudes

Er ist seit 1972 ununterbrochen Mitglied des  Bundestages und damit der dienstälteste Abgeordnete Deutschlands.

Schäuble würdigt die „Mammutaufgabe“ der Sanierung – und sieht die feierliche Wiedereröffnung des Kelsenbaus als „starkes Zeichen der Wertschätzung für die Demokratie“.

„Wir leben im Dauerkrisenmodus“, stellt Schäuble fest – und: „Die gefährlichste Krise ist vielleicht die der rechtsstaatlichen Demokratie selbst.“ Aber: Krisen seien immer auch Chancen – weil sie „als Instrumente beständiger notwendiger Anpassung an sich ständig verändernde Rahmenbedingungen“ wirken.

...freut sich, das Parlament als „Hort der Demokratie, als Kern des Diskurses“ neu zu eröffnen - und versichert: „Wir übergeben es den Wählern: Es ist ihr Haus."

„Das Gesamtwohl in einer Demokratie entspringt der lebhaften Diskussion“, verteidigt Hofer die oft hitzigen Debatten – und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

...die 2014 der verstorbenen Barbara Prammer nachfolgte, würdigt die „so professionelle Vorbereitung“ der Parlamentssanierung durch die frühere  Nationalratspräsidentin. Sie hatte die Renovierung des Kelsen-Gebäudes auf den Weg gebracht.

Bures mahnt Respekt und Achtung der Meinungsvielfalt ein, um „verloren gegangenes Vertrauen und Glaubwürdigkeit wiederzugewinnen“: „Das Parlament ist ein Haus des Volkes. Seinen Interessen, seinem Wohl und Wehe, gilt unser tägliches aufrichtiges Streben.“

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka begrüßt alle Gäste und freut sich: "Das Parlament hat uns wieder. Wir haben unser Haus wieder."