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Yule Kitzbühel-Sieger - Feller fädelt im Slalom ein

Manuel Feller hat den Heimsieg in Kitzbühel verpasst und einen bitteren Moment erlebt. Der Tiroler ging als Slalom-Halbzeitführender mit fast neun Zehntelsekunden Vorsprung auf die Strecke, fädelte jedoch ein. So ging der Sieg an den Schweizer Daniel Yule, der vor 20.000 Menschen Vorjahressieger Dave Ryding (+0,40) aus Großbritannien und dem Norweger Lucas Braathen (+0,41) auf die weiteren Plätze verwies. Bester Österreicher war Adrian Pertl (+0,72) als Neunter.

Fabio Gstrein (+1,13) war unmittelbar dahinter Zehnter. Michael Matt (+1,82) belegte Rang 19, Dominik Raschner (+2,54) wurde 21
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Corona ade, "Arnie" olé

Aus und für heuer vorbei: Kitzbühel, das sich nach zwei Corona-Jahren in den letzten Tagen wieder in den "Snowciety"-Normalzustand begeben hatte, muss die Society-Partytiger schon wieder ziehen lassen. Zuvor wurden aber unzählige Weißwürste gezuzelt, zahllose medienwirksame Posen bei diversen "Red Carpets" eingenommen und gefeiert als gäbe es kein Morgen. Arnold Schwarzenegger nahm wieder bereitwillig die ihm schon angestammte Rolle als "Society-König" ein.

Als Ausklang intensiver Society- und Sporttage präsentierte sich heute schließlich der Slalom am Ganslernhang. Den ersten Slalom-Durchgang schwänzte die Promi-Riege fast geschlossen - womöglich ein Tribut an die vorangegangene Partynacht. Doch beim zweiten Durchgang waren sie "back": "Arnie" kam mit Freundin Heather, Klemens Hallmann ohne Model-Frau Barbara Meier und Andreas Gabalier mit seiner erst am Donnerstag bei der "Klima-Auktion" ersteigerten "Terminator"-Lederjacke. Auch seine Kollegin Melissa Naschenweng war wieder mit dabei.
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85.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei Hahnenkammrennen

Den Slalom zum Abschluss der 83. Hahnenkammrennen im alpinen Ski-Weltcup in Kitzbühel haben laut offiziellen Angaben 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer live vor Ort verfolgt. Bei der ersten Abfahrt am Freitag und dem Heimsieg von Vincent Kriechmayr waren ebenfalls 20.000 gezählt worden, bei der Hahnenkammabfahrt am Samstag 45.000. Somit hat es am Wochenende insgesamt 85.000 Besucher gegeben.

Zwischen 80.000 und 85.000 waren es in den Jahren ohne Corona-Auflagen bis 2020 im Schnitt auch gewesen. Der Rekord für drei Kitzbühel-Rennen an einem Wochenende liegt bei 100.000 im Jahr 1999 (15.000 Sprintabfahrt, 55.000 Abfahrt, 30.000 Slalom).
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Die Leistung geht sicher besser, aber ich bin einmal zufrieden, dass ich wieder ein Ergebnis habe. Das Ziel ist natürlich immer, weiter vorne zu sein.
Fabio Gstrein
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Im ersten wäre vielleicht noch ein bissl was möglich gewesen, im zweiten hätte ich schon gern Grün aufleuchten sehen. Ein paar Zehntel fehlen, aber es ist ein sehr gutes Ergebnis.
Adrian Pertl
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Das ist im Slalom halt so, dass es das Einfädeln gibt. Das gibt es in keiner anderen Disziplin. Das ist den Besten schon passiert. Ich kann mir nichts vorwerfen, habe eigentlich ein gutes Gefühl gehabt. Es ist dann einfach schnell gegangen.
Manuel Feller
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Irgendwie ist es eine Liebesgeschichte mit Kitz. Hier zweimal zu gewinnen ist einfach unglaublich. Es tut mir wirklich leid für Felli. Er ist gut drauf und attackiert immer.
Daniel Yule
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Yule wird von seinem Team gefeiert

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Viel Grund zum Jubeln 

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Asterix, Obelix, Miraculix und Majestix unter den Fans

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Feller muss sich vielen Fragen stellen

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Die strahlenden Sieger

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Feller fädelt ein!

Es ist vorbei, Feller ist aus dem Rennen. Er wird mit Applaus ins Ziel getragen. Der Sieg geht an den Schweizer Yule. Ryding (GBR) wird Zweiter, Braathen (NOR) Dritter. 
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Jetzt wird es laut: Manuel Feller ist an der Reihe

Sein Vorsprung beträgt 85 Hundertstel.